Florian Langenscheidt

deutscher Verleger und Autor; Vorstandsmitglied der Bibliographischen Institut & F. A. Brockhaus AG (Duden, Meyer, Brockhaus) 1988-2001, im Aufsichtsrat 2002-2009; ab 1985 Mitglied der Geschäftsleitung und von 1990 bis 1994 geschäftsführender Gesellschafter der Verlagsgruppe Langenscheidt; Mehrheitseigner und Verleger der Deutsche Standards EDITIONEN GmbH ab 2003; Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des Vereins "Children for a better World"; Veröffentl. u. a.: als Autor: "Wörterbuch des Optimisten", "1000 Glücksmomente"; als Hrsg.: "Bei uns zu Hause. Prominente erzählen von ihrer Kindheit", "Das Beste an Deutschland", "Weltmarktführer", "Deutsches Markenlexikon"; Sohn des Verlegers Karl Ernst Tielebier-Langenscheidt

* 7. März 1955 Berlin

Herkunft

Florian Langenscheidt, konfessionslos, wurde am 7. März 1955 als Sohn des Verlegers Karl Ernst Tielebier-Langenscheidt und der Ärztin Renate, geb. Bolte, in Berlin geboren. Er hat einen Bruder, Andreas, und eine Schwester, Beate. Nach dem Mauerbau zog die Familie 1961 nach München. L. ist Ururenkel des Sprachlehrers Gustav Langenscheidt (1832-1895), der 1856 in Berlin die Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung gründete, Vorläuferin der späteren Verlagsgruppe Langenscheidt KG, Berlin-München.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte L. mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes Germanistik, Journalismus und Philosophie in München, ...